Dürfen wir vorstellen: Das Klingende Museum #IhrSeidHelden #FETEBerlin

Klingedes Museum Mitarbeiterin übt Instrument mit Kind #FETEBerlin

Neben den Musikanten spielen aber auch die zahlreichen Veranstalter eine wichtige Rolle für die Fête de la Musique. Jedes Jahr stellen Biergärten und Bars, Clubs, Kulturinstitute und andere Partner nicht nur Räume zur Verfügung, sondern darüber hinaus vielfältige Angebote auf die Beine. Sie geben Zuhörer*innen die Möglichkeit, etwas nach ihrem Geschmack zu finden und stellen jungen Künstler*innen schöne Spielorte und gutes Equipment zur Verfügung.

Wir danken – schon jetzt! – allen diesjährigen Veranstaltern, von denen wir euch einige vorstellen möchten.

Heute werfen die das Spotlight an auf das Klingende Museum, mit dem wir ein kleines feines Interview mit René Gruschinski gemacht haben!

FêteBerlin: Das Klingende Museum hat zum Ziel, Musik „fühlbar zu machen“. Wie funktioniert das genau?

Klingendes Museum: Das Museum gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Musikinstrumente der klassischen Musik nicht nur kennenzulernen, sondern unter musikpädagogischer Anleitung auszuprobieren, zu spüren und zu erleben. Am Ende eines Workshops haben die Klassen ein ganzes Orchesterinstrumentarium in der Hand gehabt.

FêteBerlin: Was sind die Ziele eurer Arbeit?

Klingendes Museum: Das Ziel des Vereins ist, immer mehr Kindern, Jugendlichen und Familien die Möglichkeit zu geben, ihr musikalisches Potenzial zu entdecken und ihr Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

Durch Workshops z.B. an Schulen und in Kindergärten und durch Einsätze des Klingenden Mobils war es dem Verein möglich, schon über 150.000 Kinder zu erreichen.

Klingendes Museum mit mobilem Fahrzeug und Organisatoren FETEBerlin

FêteBerlin: Bringt einem das Team des Klingenden Mobils also in kürzester Zeit bei, ein Instrument zu spielen?

Klingendes Museum: Beim Erstkontakt mit dem Instrument werden zunächst dessen Tonerzeugung und Funktionsweise erklärt. Hierbei geht es erst einmal darum, Neugierde und nachhaltiges Interesse für das Instrument zu wecken. Der nächste Schritt wäre dann eine Beratung: Wo bekomme ich Unterricht und ein Leihinstrument? Wir sind also der Schritt vor der Musikschule. Viele Schulen und Kitas, aber auch Eltern, geben uns das Feedback, dass ihr Kind seit der Erfahrung bei uns Musikunterricht nimmt.

FêteBerlin: Ihr nehmt seit 2006 an der Fête Berlin teil. Was war bisher euer schönstes Erlebnis?

Klingendes Museum: Besonders gut in Erinnerung geblieben ist mir die Fête im YAAM am Ostbahnhof. Hier war eine besonders tolle Stimmung und wir konnten richtige Jamsessions mit den Besuchern machen. Später haben wir im YAAM Workshops mit Kindern mit Fluchterfahrung durchgeführt. Das war ein großer Spaß für alle Beteiligten.

Vielen Dank für das Interview an René Gruschinski, Euren unermüdlichen Einsatz und bis zum 21. Juni auf der Fête de la Musique Berlin!

Fotos: Jan Kulke

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